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Kleines Rangierdiorama

nebenbahner

Lokführer
Hallo Rufi

Vielen Dank.
Ja, das Perron könnte noch ein bisschen verlängert werden (falls dies nötig ist). Die jetzige Länge reicht da der FY recht kurz ist. Das mit den Übergänge in den Bahnhöfen kenne ich selber auch noch von früher als man noch nicht bei jedem Bahnhof ein "richtiges" Perron hatte.

Gruss
Patrick
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

Ja, ja, zum Thema "nichtschienenfreie Zugänge" (zur Einstiegkante des Perrons) haben wir schon Stunden verbraten, gäu Rufi :D.
Für den modernen Schienenpersonenverkehr sind schienenfreie Zugänge zu den Perrons die Regel; früher hingegen (bis ca. gegen Ende des letzten Jahrtausends) war sowas nichts aussergewöhnliches - das vor Ort anwesende Bahnpersonal sorgte mit entsprechende Betriebsprozessen für die Sicherheit der Reisenden - Epoche III :thumbsup::).

Nächstes Wochenende ist Burgdorf angesagt. Ich werde am Samstag dort mal vorbeischauen...

Gruss, René
 
Die Szenerie kommt gut. Welche Häuser hast Du verwendet? Ich finde es immer wieder spannend, was sich aus Kit-Bashing ergibt. :thumbsup:
Gruss
Urs
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo

Rene, auch ich komme am Samstag :):).

Urs, vielen Dank.
Die Häuser sind Bausätze von Lütke: Luetke Modellbahn - Spur H0
Jedoch habe ich diese (wie immer) nach meinen Wünschen abgeändert was dann zusätzlich noch Polysyrolplatten etc, braucht.
 

nebenbahner

Lokführer
Sali Rene

Die Brücke ist kompletter Selbsbau aus PVC-Platten und Holzleisten. Die zwei Stützen in der mitte sind von Faller.

Gestern habe ich die Gleise eingeschottert und es ist eine weitere Katastrophe eingetreten. Der Schotter wurde viel zu Dunkel - fast schwarz. Offenbar taugt der Flexkleber den ich verwendet habe nichts. Versuchte den Schotter wieder abzukratzen aber ich habs aufgegeben.
Mit diesem Diorama hab ich nun wirklich sehr viel Ärger - vieles musste zweimal gemacht werden und das Problem des Verzugs des Rahmen. Das n
Auch ist mir die Piko Smartcontroll ausgefallen und muss zum Hersteller.
Im Moment mehr Frust als Lust.
Das Niveau von Linthwil wird hiermit nicht erreicht.
Was mich auch immer mehr stört sind die Peco Weichen - vor allem die DKW und Dreiwegweiche. Bei langsamen Rangierfahrten rumpeln die Wagen über die Weichen - sehr unschön. Vielleicht wäre Tillig die bessere Wahl gewesen(?).

So wird alles mal eingestellt was der Bau anbelangt und ob das noch etwas wird mit diesem Diorama bezweifle ich immer mehr.

Im Moment eine Pause.

Tja, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Ach du Sch... (pardon)

Hast du mineralischen Schotter verwendet oder denjenigen von Woodlands? Woodlands mit stark verdünntem Weissleim hat nie Farbveränderungen ergeben (z.B. abdunkeln). Mineralischer Schotter muss fast klinisch staubfrei sein, sonst bleibt er nach dem Kleben dunkel bis schwarz.

Zu den Weichen: Nachdem ich mit den Bausätzen von Old Pullman aufgehört habe, habe ich auch Peco Code 75 eingebaut, aber nur deshalb, weil damals auf dem Markt weder Tillig- noch Weinertgleise erhältlich waren. Das Zusammenspiel zwischen Radsatz und Weichengeometrie ist auch beim Vorbild nicht immer so, wie es sein sollte... (schwacher Trost, ich weiss).

Nur nicht den Mut verlieren, das sind alles Details - grundsätzlich bist du mit diesem Diorama auf dem richtigen Weg!

Gruss, René
 

nebenbahner

Lokführer
Guten Abend Rene

Vielen Dank für Deine Mutmachenden Worte :).

Ich habe den Schotter und Leim von Koemo: Spur H0

Hatte Versuche gemacht und da war es nicht so dass dieser so Dunkel wurde. Echt komisch.

Ich hätte besser mit dem Heki Schotterkleber geleimt. Mit dem habe ich immer gute Ergebnisse gehabt und färbte auch nicht ab. Nicht nur Gleisschotter sondern auch die Wege etc.
Janu, es ist schon passiert. Echt ein bisschen Sch....!

Ich glaub ich brauche mal von den Profis ein bisschen Schotterkunde :king:

Nun mein Diorama Konzept ist toll und finde das für mich wie zugeschnitten.
Jedoch mache ich mir Gedanken: Der Schotter ist echt mühsam weg zu machen und der Rahmen ist ja auch nicht so der Hit geworden. Ich überlege mir diesen neu zu machen und besser zweiteilig. Auch wäre die Handhabung besser. Aber die Oberleitung soll ja auch mal montiert werden und eine Trennstelle (?), ist auch nicht grad Optimal.
Ein Umsteigen auf Tillig Gleise ist auch das Problem dass Tillig keine Dreiwegweichen haben.

Mal schauen wie ich es weiter geht. Auf jedenfall mache ich weiter und werde sicher auch der richtige Weg finden. Aber muss es in ruhe Angehen und erst mal ein bisschen Verdauen lassen nach diesem Malör.
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Das ist wohl das Beste: Lass die ganze Chose ein wenig ruhen - mind. bis morgen Abend, oder auch länger ;). Irgendwann wird's dich wieder packen...

Zum Schotter: Koemo oder Asoa oder ...?
Für viele Modellbahnkollegen gibt's nur den "echten Steinschotter". Ich selber hatte seit jeher meine Mühe damit, insbesondere wegen dem mehr oder weniger starken Abdunkeln nach dem Kleben, ich hab's einfach nie hingekriegt. Deshalb habe ich mich schon vor Jahren für den aus Kunsstoff bestehenden Schotter von WoodlandScenics entschieden, sowohl für H0 wie auch für 0m. Dieser trocknet nach dem Kleben im gewünschten Farbton aus, zudem kann man diesen Schotter auch nach dem Trocknen noch spananhebend bearbeiten (z.B. vergessene Löcher bohren) - und das für Steinschotter oft gehörte Argument "Steinschotter ist echter" ist meines Erachtens nur ein Scheinargument, wichtig ist doch wie's letztendlich optisch wirkt.
Noch etwas Provokation: Konsequenterweise könnte man die Echtheitsphilosophie soweit treiben, und all unsere H0-Modelle aus Stahlblech fertigen, mind. die Modelle bis zur Epoche IV, oder...? :D

Gruss, René
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Rene

So ist es, wieder zur Ruhe kommen und dann weiter schauen :cool:.

Nun das mit dem Schotter, ja, da werde ich mal Hilfe brauchen. Da komme ich gern mal darauf zurück.
Ich hab ja Dein Schotter in echt gesehen und der sieht super aus.
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Urs

Vielen Dank für den Tipp.

Ich sehe dass ich bei euch gute Tipps erhalte und ich denke dass mein nächster Schotter sicher gelingen wird :):cool:.

Jedoch mein Diorama ist so ziemlich dahin. Der ganze Schotter wegkratzen dauert ewig. Auch müssten die Gleise wieder farblich neu behandelt werden. Dazu noch der Verzug des Rahmens.
Mein entscheid tendiert immer mehr neuer Rahmen machen (mit besserer Konstruktion), Gleise neu verlegen etc.

Die Gleiswahl: da ich noch einiges an Peco besitze (Weichen und Flexgleise) tendiere ich eher wieder mit diesem Gleis (was auch finanziell freut). Auch wenn die Wagen ein bisschen über die speziellen Weichen holpern - egal, gibt schlimmeres.
Tillig kenne ich nicht, auch wenn man hört dass es kein schlechtes Gleis ist, aber will da auch nicht wieder Experimente eingehen.

Aber ich werde das in den nächsten Tagen entscheiden.
 
Hallo Patrik
Mein Diorama ist mit Tillig Weichen und Schienen ausgestattet.
Das Laufverhalten sowohl auf HOm, HO sowie Dreischienengleis ist gut.
Wäre vielleicht eine Überlegung wert ein Dreischienengleis zu berücksichtigen, wenn Du neu anfängst.
Gruss Urs
 
Mir ist noch etwas eingefallen... :D
Wenn Du Kork als unterlage verwendest, dann unbedingt die (je nach Marke vorhandene) leicht glänzende Seite nach oben. Oder wenn Du es gleichmässig plangeschliffen hast, dann mit einer Wasserfesten Farbe vor Verlegen der Gleise grundieren.
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Urs

Vielen Dank für Deine Tipps.
Ich habe früher (ausser jetzt auf derm Diorama) immer den Schotterkleber von Heki verwendet und hatte nie Probleme damit. Auch Kieswege, Kiesplätze etc. wurden mit diesem Kleber gemacht.

Bezüglich zukünftigen Schotter werde ich wieder Versuche machen oder die andere Option: ganz einfach, wieder meinen alten Heki Schotter verwenden.
Jedoch wird dies in nächster Zeit mal nicht ein Thema sein.
Zuerst mal eine Pause machen und alles ruhen lassen (nach diesem Schock :cool:).

Auch habe ich mich definitiv entschieden dann neu anzufangen. Der Dioramarahmen wird abgebrochen und vernichtet. Der neu zu machende Rahmen wird besser werden (das weiss ich jetzt schon:)). Mehr Zwischenstreben einbauen damit nicht wieder die Platte durchbiegt, der Rahmen sich nicht verzieht/verdreht etc.
Auch sollen, wenn es wieder die gleiche Grösse wird, die Rahmen zweiteilig werden. Denn die Handhabung des jetzigen Rahmen ist alles andere als Optimal.. Ursprünglich dachte ich es geht aber eben das täuscht.
Die Rahmenstützen/Beine und FY werden mal behalten für ev. eine spätere Weiterverwendung.

Das Modellbahn-Thema: Ich weiss es noch nicht ob es wirklich wieder das gleiche (Diorama)Thema wird. Interessant wäre ja der Grenzverkehr schon aber es gibt auch bei dieser Variante Situationen die mir nicht so gefallen haben. Wie zum Beispiel der Hintergrund wäre nicht optimal geworden. Zu viele freie und offene Flächen trüben den Hintergrund etc.

Das Gleissystem: wird eher wieder Peco sein da ich noch vieles von diesem Gleis und einige Weichen habe. Denn wieder ein komplett neues Gleissystem zulegen wird auch langsam eine finanzielle Frage. Ich werde schauen und aus dem etwas machen was bei mir noch herumliegt.
Aber eben zu gebender Zeit.
 
Hallo Patrick

Ich verwende für mein Diorama 12mm Pappelsperrholz für die Seitenwände sowie den Deckel, ergänzt mit 8mm Querstreben in ca. 40-50cm Abständen. Gegenüber Aussagen in div. Foren hat sich das Holz bis heute nicht verzogen. Der älteste Kasten ist schon 10 Jahre alt und weist zu mindest für das Auge keinen Verzug auf. Die Seitenwände habe ich 12cm hoch gewählt. Kork ist direkt auf das Holz geklebt.

Gruss
Urs
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Urs

Vielen Dank für Deine Infos.

Ich verwende seit Jahren meiner Modellbahntätigkeit Birke Multiplex 9mm und hatte eigentlich noch nie Probleme mit diesem Holz.

Das Problem ist dass der Dioramarahmen falsch und zu schwach Konstruiert ist und das ist mein Fehler.

Auch ist ein bisschen das Problem dass in meinem Zimmer eher feuchtere Luft herrscht da nebenan die Waschküche ist und oft feuchte Luft in das Zimmer eindringt. Aber da kann ich nichts dagegen tun. Ein anderes Zimmer für die Moba steht nicht zur Verfügung bzw. ist kein Platz vorhanden.
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
... und diese Waschküche könnte Urache für eins deiner Probleme sein: unbehandeltes Holz, egal welches und in welcher Form, bewegt sich bei sich ändernder Luftfeuchtigkeit irgendwie immer; auf Temperaturschwankungen ist es hingegen quasi unempfindlich.

Hast du dir schon mal überlegt, den Grundrahmen (tragende Teile) mittels gelochten Winkelschienen aus Metall zu bauen? Zudem sollten in deinem Fall die Trassenbretter gegen die (schwankende) Luftfeuchtigkeit isoliert werden, aber nur soweit, dass das Holz nicht erstickt - am Besten erkundigst du dich mal bei einem Maler oder Möbelschreiner.

Nur nicht den Mut verlieren - habe ich dir von meinem "Kreuz" mit meinem ersten Ferro-Suisse Messingbausatz schon mal erzählt? Wenn ich den Mut verloren hätte, wäre dieser nie fertig geworden...

Gruss, René
 
Hast Du die Feuchtigkeit schon mal gemessen bzw. wie hoch ist der Wert.
Eventuell könnte auch ein Entfeuchter Besserung bringen?

Gruss
Urs
 
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