Hallo Teddy,
Das mit den Kabeln ruht daher, dass ich einmal eine Ausbildung in der Elektrobranche gemacht habe, und ich schon Wert auf die Nachvollziehbarkeit lege. Ich erstelle auch nebenbei eine Dokumentation zur Anlage, dass mit Hilfe dieser jemand anderes als ich die Anlage bedienen könnte. Daher habe werde ich die Steuerung so Nahvollziehbar wie möglich machen. Die Kabel und Klemmen sind alle Beschriftet. Auch sämtliche Blöcke und Weichen werden Beschriftet und die Gleise Bezeichnet. So könnte einmal meine Jungs die Anlage bedienen. Habe schon oft gehört, dass jemand eine Tolle Anlage gebaut hat, und als er verstorben ist, niemand diese Bedienen konnte, Geschweige irgendwelche Einstellungen oder Fehler beheben konnte...
Zu der Kreuzung:
Die wird in der Tat eine Betriebliche Herausforderung, Du hast das richtig interpretiert. Die Idee ist, dass im automatischen Betrieb sich die Züge nicht in die Quere kommen können. Das wird erreicht, indem die Haltepunkte gegenseitig verriegelt werden, d.h. der ersteinfahrende Zug stellt die Weiche und den Fahrweg, der Zweite aus der anderen Richtung muss warten, bis der erste Zug in den SB eingefahren ist.
Das wollte ich analog mit Gleisbesetztmelder und Relais bewerksteligen. Im Digitalbetrieb möchte ich das auch mit Rückmelder und Fahrwegprogrammierung bewerkstelligen. Das wird sicher eine Herausforderung, aber wenns Funktioniert... genial!